Topic: Karte: Zusammen sind wir stark
wolfgang@uwkurz.de![]() Topic Opener |
Posted at:
2019-09-01, 16:38 UTC+2.0
Hallo, die Karte "Zusammen sind wir stark" wird ursprünglich mit den Atlantanern gespielt. Wenn man aber den menschlichen Spieler auf Friesen abändert, dann kann man eigentlich die Karte nicht gewinnen, wenn man die Seefahrt zur Erforschung der nördlichen Insel einsetzt will. Grund; die Atlantaner bauen keinen Hafen und verwenden das Anfangsgold für den Bau von Labyrinthen um die Kämpfer zu ertüchtigen. Wenn man als Mensch darauf ausgeht, einen Hafen zu bauen, dann wird das verfügbare Gold für den Hafenbau und die Forschungsflotte verbraucht. Auch wenn man sehr schnell zum Goldabbau auf der Nordinsel vordringt, so ist die Zeit aber auf jeden Fall zu kurz, um das erzeugte Gold für die Ertüchtigung der Kämpfer einzusetzen. Der Computergegener ist schon so weit vorgedrungen, dass kein Ausbildungslager zur Stärkung der Kämpfer mehr errichtet werde kann. Man kann machen, was man will, man schafft es nicht. Der Gegner ist zu stark und zu schnell, auch wenn er fürs Vordringen selbst seine Stationen bauen muss und nicht auf Eroberungen zurückgreifen kann. Um das Spiel mit einer sinnvollen Chance beginnen zu können, sollten also mindestens zwei Goldstücke mehr Startkapital zur Verfügung gestellt werden, damit frühzeitiger ein Ausbildungslager erstellt werden kann. Liebe Entwickler, überlegt Euch das mal. So wie es jetzt ist, erzeugt Ihr nur Frust beim "Friesen"-Spieler. Wolfgang
Edited:
2019-09-01, 16:39 UTC+2.0
![]() ![]() |
kaputtnik![]() |
Posted at:
2019-09-02, 07:49 UTC+2.0
Hi Wolfgang, ich habe diese Karte schon länger nicht mehr gespielt, aber so viel ich noch weiß ist das genau die Anforderung der Karte: Kein Gold auf der Startinsel. Die Friesen haben 4 Goldbarren als Startkapital. 2 Goldbarren braucht man für den ersten Hafen und 2 Goldbarren für die Expedition, bzw um den zweiten Hafen zu bauen. Wenn ich das richtig sehe ist das bei allen Völkern in widelands so (man möge mich berichtigen wenn das Falsch ist). Man muss sich also entscheiden: Entweder man verwendet das Gold um die andere Insel zu erreichen, oder man verwendet es um seine Soldaten zu ertüchtigen. Wenn ich Deine Aussage richtig interpretiere, hat sich Dein Gegner anscheinend entschieden, sein Gold in die Ertüchtigung der Soldaten zu stecken und da er dadurch kein Gold mehr hat, kann er die andere Insel nicht mehr erreichen. Eigentlich solltest Du einen Vorteil haben, da Du die andere Insel erreicht hast und somit Zugang zu Gold bekommen hast. Diese Karte ist wirklich schwer zu spielen. Ich erinnere mich das Du schon einmal Probleme mit der Karte hattest, die durch extremen Warenstau verursacht wurden. Evtll ist das diesmal auch wieder so?
Die Startbedingungen sind auf jeder Karte gleich. Die verwendeten Startbedingungen (Waren die man Anfang hat) waren bis jetzt nie ein Problem. Es ist ja auch Teil des Spieles, die Waren die man Anfang, hat effektiv zu verwenden. Du kannst ja auch mal versuchen anstatt der Startbedingung "Hauptquartier" die Startbedingung "Handelsposten" zu nehmen. Das vereinfacht das Spielen ungemein. ![]() ![]() |
wolfgang@uwkurz.de![]() Topic Opener |
Posted at:
2019-09-02, 09:25 UTC+2.0
Hallo Kaputnik, Du hast recht, ich habe (verursacht durch einen Warenstau) schon mal Probleme mit dieser Karte gehabt. Das Problem war aber (dank Deiner Hilfe) erkannt und es ist jetzt vermieden worden. Es gibt keine Warenstaus mehr, aber das war bei den Barbaren - und damals gabe es noch keine Friesen. Und die Barbaren brauchen das ganze Gold für das Ausbildungslager, können also mit Ausbldungslager keinen Hafen mehr bauen. Besser sieht es beim Imperium aus, das braucht kein Gold für die Arena, kann also beides, Soldaten ertüchtigen und Hafen bauen. Irgendwie scheint mir das nicht ausgewogen. Vielleicht sollte man bei den Friesen alternativ für das kleine Ausbildungslager kein Gold voraussetzen. Die große Ausbildungsarena hat genug Handicaps, weil dort nur im Lager voll ausgebildete Soldaten weitergebildet werden. Die Friesen verursachen aber das Problem, dass, wenn man sich entscheidet, die Nordinsel zu erreichen (also einen Hafen zu bauen), das Vordringen zu den Bereichen des Goldabbaues so viel Zeit braucht, dass man das erbuddelte Gold nicht mehr einsetzen kann, weil die Atlantaner entweder kurz davor stehen, den Hafen zu zerstören oder ihn bereits zerstört haben. Und damit hat man verloren. Ich habe noch nicht probiert, ob es vielleicht schneller gehen kann, wenn man nicht den östlichen Hafen, sondern den westlichen Hafen zuerst ansteuert. Auch den Start mit Handlesposten habe ich noch nicht probiert, werde aber beides noch versuchen. Aber auch mit Marine sollte das Spiel erolgreich abgeschlossen werden können, auch wenn das schwierig ist, unmöglich sollte es nicht sein. Vielen Dank für die Hinweise. Wolfgang ![]() ![]() |
hessenfarmer![]() |
Posted at:
2019-09-02, 10:04 UTC+2.0
Es ist definitiv möglich. Ich habe die Karte gestern erneut gespielt mit Friesen gegen Atlanter.
Edited:
2019-09-02, 10:04 UTC+2.0
![]() ![]() |
wolfgang@uwkurz.de![]() Topic Opener |
Posted at:
2019-09-02, 13:00 UTC+2.0
Hallo, dass man Gold aus einem Kohlebergwerk schürfen kann, war mir bis jetzt unbekannt. Das widerspricht eigentlich dem üblichen Vorgehen. Darauf bin ich nicht gekommen. Das werde ich gleich ausprobieren. Über https://wkurz.com/upload/2019-09-02T10.51.24_single_player.wrpl.wgf könnt ihr mal meinen letzten Versuch ansehen, der kläglich gescheitert ist. Konstruktive Kommentare sind willkommen ! Wenn das mit dem Gold aus Kohle Trick funktioniert, dann hat man vermutlich eine echte Chance. Wolfgang ![]() ![]() |
hessenfarmer![]() |
Posted at:
2019-09-02, 14:08 UTC+2.0
Nur zur Klarstellung. Man kann jede Mine auf beliebigen Ressourcen bauen. Wenn sie keine passende Ressource findet, wird sie trotzdem arbeiten. Allerdings nur mit der festgelegten Wahrscheinlichkeit auch bei leerer Mine etwas zu finden. Diese liegt in der regel bei 5% ausser bei den tiefsten Minen der Barbaren und der Friesen, welche hier sogar 10% Wahrscheinlichkeit haben. ![]() ![]() |
kaputtnik![]() |
Posted at:
2019-09-02, 17:07 UTC+2.0
So viel ich weiß ist das nirgendwo beschrieben und sozusagen 'insiderwissen'. Man kann also nicht erwarten das es jeder Spieler weiß. Zumindest so lange nicht bis ein Spieler versehentlich die falsche Mine über ein Erzvorkommen gebaut hat Es fühlt sich auch nicht richtig an, bzw. ein Spieler wird eher dazu verleitet nur die richtige Mine über ein bestimmtes Erzvorkommen zu bauen. Zum einen durch die Verwendung von Geologen und zum anderen ist es sehr unlogisch das man z.B. Gold in einem Kohle/Eisenerz Vorkommen findet, auch wenn es nur eine 5% chance ist. Aber das ist ein anderes Problem... Zu dem Problem 'Friesen/Karte Zusammen sind wir stark': Es ist eine schwierige Karte in Kombination mit einem schwierigen Volk. Muss jede Karte mit jedem Volk einwandfrei funktionieren? Es gibt ja auch Karten die mit Empire nur schwer zu meistern sind (wenig Marmor) @Wolfgang: Ich guck mir das mal an ![]() ![]() |
kaputtnik![]() |
Posted at:
2019-09-02, 17:30 UTC+2.0
@Wolfgang: Der link ist ein Teil eines Replays. Um das ganze replay anschauen zu können braucht man auch die passende .wrpl Datei. In diesem Fall müsste sie heißen: 2019-09-02T10.51.24_single_player.wrpl ![]() ![]() |
wolfgang@uwkurz.de![]() Topic Opener |
Posted at:
2019-09-02, 18:36 UTC+2.0
https://wkurz.com/upload/2019-09-02T10.51.24_single_player.wrpl ist hochgeladen und steht zur Verfügung Gruß Wolfgang ![]() ![]() |
hessenfarmer![]() |
Posted at:
2019-09-03, 12:38 UTC+2.0
Hallo Wolfgang, hab mir mal das Replay angeschaut. Ich würde dir daher unbedingt empfehlen, dass erste Friesen Szenario zu spielen. (Dabei regelmäßig speichern -wirst du dann schon sehen warum). ![]() ![]() |